Bei der Generalversammlung der FGÖD am Samstag, den 20. April 2024, in Tour & Taxis wurde Patrick Roijens zum Generalpräsidenten gewählt. Roijens tritt damit in die Fußstapfen seiner fünf Vorgänger, Frans Mievis, Jean Verswijfelen, Marcel Ongena, Jan Eyndels und François Fernandez-Corrales. Mit stehenden Ovationen wurde Präsident Fernandez-Corrales auf dem Kongress verabschiedet. Er wird nun seinen wohlverdienten Ruhestand genießen.
Zwei Kandidaten stellten sich für die Nachfolge von François vor, Boris Morenville (Gruppe Verteidigung) und Patrick Roijens (Gruppe Polizei). Nach ihrer persönlichen Vorstellung und der Abstimmung durch die Versammlung wurde Patrick Roijens zum Generalpräsidenten der FGÖD erklärt.
Wer ist Patrick Roijens?
Patrick lebt in Hasselt, ist 58 Jahre alt und kommt aus der Gruppe Polizei. Im Jahr 1985 wurde er Gendarm. Bereits 1996 begann seine Gewerkschaftsarbeit als Delegierter und später, im Jahr 2013, wurde er ständiger Delegierter der FGÖD-Polizei. Im Jahr 2018 wurde er verantwortlicher Leiter und Mitglied des Exekutivbüros der FGÖD-Polizei. Patrick kennt die Welt der Politik und des öffentlichen Dienstes aus seiner Erfahrung als Verhandlungsführer bei verschiedenen sektoralen Vereinbarungen sehr gut. Darüber hinaus war er auch für die interne und externe Kommunikation der Gruppe Polizei zuständig und arbeitete eng mit dem Präsidentenduo Vincent Gilles und Vincent Houssin zusammen. Schließlich war Patrick auch viele Jahre lang ein geschätztes Mitglied des Redaktionsausschusses der FGÖD-Mitgliederzeitschrift "Argument".
Patrick Roijens:
"In Zeiten, in denen die Gewerkschaftsorganisationen zunehmend unter Druck stehen, ist es äußerst wichtig, dass wir als Organisation morgen noch stärker sind als heute."
Verjüngung und Kommunikation
In seiner Antrittsrede betonte der neue Präsident, wie wichtig es sei, die Gewerkschaft zu verjüngen und die Kommunikation zu verstärken, um die Position der FGÖD weiter zu stärken. Schließlich betonte er, dass er der Präsident "aller" FGÖD-Gruppen und aller FGÖD-Mitglieder sein wolle, mit "Freiheit, Solidarität, Toleranz und Integrität" als wichtigen Werten.