Der 25. November wurde von den Vereinten Nationen zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen erklärt, um an die brutale Ermordung von drei politischen Aktivistinnen in der Dominikanischen Republik zu erinnern.
Auf der ganzen Welt dient dieser Tag zu einer zusätzlicher Erinnerung an die anhaltende Gewalt gegen Frauen.
Diese Gewalt kann körperlichen, sexuellen und psychologischen Missbrauch umfassen, sowohl im privaten Bereich als auch am Arbeitsplatz.
Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein Grundwert und die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen ist daher eine der Voraussetzungen für die Verwirklichung einer echten Gleichstellung der Geschlechter.
Gewalttaten müssen gemeldet werden. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, ein wohlwollendes Klima des Wohlbefindens zu schaffen, privat, aber auch ganz konkret am Arbeitsplatz.
Arbeit ist ein Recht, und dieses Recht muss in einer sicheren, ruhigen und vertrauensvollen Umgebung ausgeübt werden können. Unsere kollektive Gewerkschaftsarbeit muss dafür sorgen.
Für Opfer von psychologischer und/oder sexueller Belästigung am Arbeitsplatz sieht das gesetzliche Verfahren zwei Möglichkeiten vor: Sie können informell oder formell einen Antrag auf psychosoziale Intervention stellen.
Unsere FGÖD-Vertreter haben ein offenes Ohr und werden die Opfer an die entsprechenden Strukturen verweisen.
Sensibilisierung ist entscheidend. Gemeinsam sagen wir: STOPPT DIE GEWALT GEGEN FRAUEN!
#stopgewaltgegenfrauen